Beiladung versenden
Kosten sparen beim Versand von Beiladung
Wenn eine Spedition einen Transport durchführt passiert es nicht selten, dass der verfügbare Platz im LKW nicht vollständig mit Transportgut beladen ist. Das Fahrzeug hat also noch etwas Platz. Speditionen bezeichnen diese Fahrten (genauso wie Rückfahrten von Aufträgen) als Leerfahrten, weil noch Stellplätze verfügbar sind.
Was ist Beiladung?
Wenn die Spedition auf dem Weg noch ein Transportgut mitnimmt, spricht man von Beiladung. Kurzgesagt sind Beiladungen also alle Aufträge, bei denen eine Spedition zusätzlich zum Hauptauftrag noch Ware mitnimmt, um die Ladefläche des Fahrzeugs besser auszunutzen.
Im Jahr 2017 sind allein in Deutschland über 60% der Transport nicht vollständig beladen am Zielort angekommen. Ganze 25% fuhren ihre Strecke sogar komplett leer zurück.
Quelle: https://ec.europa.eu
Wie kann man durch Beiladung Kosten sparen?
Wenn eine Spedition gebucht wird, kalkuliert diese einen Preis. Der ist dann so berechnet, dass die Hin- und die Rückfahrt bezahlt werden können und die Spedition einen Gewinn macht. Das bedeutet, dass die Spedition mit dem Preis für die Beiladung nur noch die Kosten für den Umweg und durch das höhere Gewicht etwas höhere Spritkosten decken muss (und natürlich auch mit der Beiladung einen kleinen Gewinn machen will). Dadurch ergibt sich ganz automatisch, dass der Preis für die gleiche Strecke und die gleiche Ladung deutlich günstiger ist.
Kosten um Beiladung mit einer Spedition zu versenden
Die angegebenen Preise (Stand: 18.11.2024) schwanken täglich. Geben Sie Strecke und Ladung in den Versandkostenrechner ein, um zu erfahren, wie viel Ihr Wunsch-Transport kostet!
Wie funktioniert ein Transport als Beiladung?
Theoretisch hat fast jede Spedition fast jeden Tag Leerfahrten zu verzeichnen. Oft lässt sich durch einen Anruf oder eine E-Mail herausfinden, ob dort eine Übereinstimmung mit Ihrer Transportroute gegeben ist – aber genau darin liegt auch das Problem. Bei der Unmenge an möglichen Strecken ist die Wahrscheinlichkeit gering, auf Anhieb genau die richtige Spedition anzurufen.
Wir empfehlen eine Suche über unseren Versandkostenrechner. Unser Algorithmus durchsucht ohne Kosten oder Anmeldung die Tarife und Leerfahrten von über 600 Speditionen nach Übereinstimmungen und mit etwas Glück kann ein Transportunternehmen Ihre Lieferung mitnehmen. Sie profitieren dann von den besonders günstigen Konditionen einer Leerfahrt.
Günstige Transporte für Möbel, Umzüge und Sperrgut
Besonders für terminlich unkritische Transporte kann eine Beiladung sinnvoll sein: Wer ein Zeitfenster von ein paar Stunden oder einem ganzen Tag in Kauf nehmen kann und nicht zu viele Packstücke hat, kann auf eine günstige Leerfahrt hoffen. Bei Möbeltransporten wie zum Beispiel Umzügen kommt es immer auf das Volumen der Sendung an: Wer aus einem großen Haus auszieht und alle Möbel mitnimmt, kann in aller Regel nicht auf eine Leerfahrt hoffen – Es sei denn, die betreffende Spedition hat einen 24-Tonner für eine einzelne Palette losgeschickt. Aber die Wahrscheinlichkeit dieses Falles dürfte wohl gegen null gehen… Für nur wenige und nicht zu große Packstücke dagegen ist mit ein bisschen Glück schon eher ein Angebot zu finden.
Aber natürlich kann man nicht nur einen Umzug als Beiladung Transport transportieren: Generell kann für jeden Transport eine Leerfahrt gebucht werden, wenn das Transportgut noch in den LKW passt und der Versender und der Empfänger mit weit gefassten Zeiträumen leben können.
Beiladung mit einer Spedition versenden und vorher gut verpacken
Bevor Sie Ihr Transportgut abholen lassen, müssen Sie für dessen schützende Verpackung und stabile Sicherung auf einem Transporthilfsmittel (Palette) sorgen. Möchten Sie Ihre Ware als Stückgut verschicken, sollte die Sendung maximal vier Paletten umfassen. Alles, was darüber hinausgeht, wird als Teilladung oder LTL-Transport geführt. Wie Sie das Transportgut verpacken, hängt ganz von dessen Größe, Gewicht, Form und Empfindlichkeit ab. Passt die Ware in handelsübliche Kartons, sorgen Sie zunächst für eine weiche Innenverpackung durch Luftpolsterfolie. Stopfen Sie Hohlräume aus und verkleben Sie die Kartons anschließend mit Klebeband. Wollen Sie eine Beiladung mit einer Spedition versenden, die mehr wiegt als 31,5 Kilogramm oder besonders sperrig ist, verpacken Sie diese als Sperrgut. Nutzen Sie dafür Luftpolsterfolie, Kantenschützer und in Form geschnittene Kartonage, die Sie gut fixieren. Anschließend befestigen Sie Ihr Transportgut sicher auf einer Palette. Verwenden Sie dabei Spanngurte, Kabelbinder oder Strick. Gestapelte Kartons sollten Sie zuvor mit Folie einstretchen. Nun fehlt vor der Abholung durch die Spedition noch die erforderliche Kennzeichnung Ihrer Beiladung mit Adresszetteln und eventuellen Handhabungshinweisen.
Gut für die Umwelt = gut für mich
Einen guten Nebeneffekt gibt es obendrein: Je mehr Leerfahrten noch mit Beiladungen sozusagen doppelt genutzt werden können und je besser der Frachtraum im LKW ausgenutzt wird, desto weniger LKW sind auf den Straßen unterwegs. Das hilft nicht nur bei der Vermeidung von Staus, sondern spart auch ordentlich CO² ein und schützt die endlichen Ressourcen wie Erdöl. Das ist ein weiterer Grund für uns von Pamyra.de, uns für die Vermittlung von Beiladungen einzusetzen.
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