Der Sprung ins digitale Zeitalter
Warum Digitalisierung für Logistikunternehmen so wichtig ist
Individuelle Softwarelösungen, autonome Lagerroboter, automatische Einsatz- und Tourenplanung, Blockchain-Technologie für Frachtbriefe – der digitale Wandel in der Logistikbranche ist allgegenwärtig. Auch was Plattformlösungen angeht, hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Doch wie digitalisiert ist die Branche wirklich? Und warum ist es für die Branche so wichtig, diese Transformation erfolgreich zu meistern? Was der logistische Sprung ins digitale Zeitalter bedeutet:
Die Transport- und Logistikbranche befindet sich seit einigen Jahren im Umbruch. Eine Serie an Krisen gesellte sich diesem Wandel hinzu. So kämpfen die dazugehörigen Unternehmen weiterhin mit den Folgen der Corona-Krise. Themen wie CO₂-Reduzierung, Personalmangel, explodierende Treibstoffpreise oder die international fortwährend sensibleren Transportketten gehen einher. Die am Markt Teilnehmenden kämpfen derzeit an vielerlei Fronten. Zudem sehen wir in der Transportlogistik einen sehr versprengten Markt mit vielen Anbietern mit geringen Marktanteilen. Es herrscht also bereits ein hoher Wettbewerb – bei kleinen Margen.
Gleichzeitig zeigt sich in diesen Zeiten recht deutlich, wie elementar diese Branche ist. Eine für viele, für lange Zeit unsichtbare, jedoch sehr unternehmerisch tickende Branche. Die Logistik wird in der Breite endlich als das wahrgenommen, was sie ist – und schon immer war: systemrelevant. Und trotz der Auseinandersetzungen mit den aktuellen Krisen agieren mehr und mehr Spediteure digital. Weil sie erkennen, dass die Digitalisierung nicht nur notwendige Last ist, sondern auch Chance. Und Problemen wie dem Personalmangel und steigendem Transportvolumen entgegentritt.
Seitens der klassischen Dienstleistenden in der Logistik ist der digitale Investitionswille allerdings weiter gebremst. Was auch kein Wunder ist, denn gerade in mittelständischen Unternehmen muss jeder Euro zweimal umgedreht werden. Da überlegt man es sich schon sehr genau, ob die vorhandene Software nicht doch noch ausreicht. Viele arbeiten technologisch noch mit Softwaresystemen, deren Lebenszyklus eigentlich schon lange abgelaufen ist. Auf der anderen Seite gibt es zunehmend mehr Start-ups, die sich um zeitgemäße IT-Lösungen bemühen. Die den Teilnehmern ein einfacheres Handling und eine größere Markttransparenz bieten. Vor allem die Big Player sind es dann, die sich mit Themen wie Digital Twins oder der Blockchain auseinandersetzen – und dies eben auch können, weil sie es sich leisten können.
Insgesamt kann man beobachten, dass eine hohe Investitionsbereitschaft im LogiTech-Markt vorhanden ist. Es gibt Studien, die für 2021 im Segment ein eingesetztes Risikokapital von 25 bis 30 Milliarden Dollar ermittelt haben. Der Markt entwickelt sich rasant. Die Nachfrage nach transparenten, leicht zugängigen Logistiklösungen nimmt rapide zu. Mit fortschreitender Digitalisierung wird es für die Branchenteilnehmer wohl zunehmend unvermeidlich sein, sich mit derartigen digitalen Lösungen auseinanderzusetzen und sich damit einhergehend auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Unternehmen, die auf diesen Zug nicht aufspringen und den Sprung ins digitale Zeitalter verpassen, werden wohl sukzessive vom Markt verschwinden.
Doch Digitalisierung ist ja nicht immer gleich Blockchain oder KI. Digitalisierung ist dann sinnstiftend, wenn sie mit dem Problem anfängt – und nicht mit der Lösung. Die Einführung neuer Lösungen bei laufenden operativen Prozessen ist für viele, nicht nur für kleine und mittlere Unternehmen, eine riesengroße Herausforderung. Immerhin ist die gesamte Logistikbranche extrem auf Effizienz getrimmt. Auch wenn man mit innovativen und neuen digitalen Lösungen viele Potenziale heben kann, so ist sowohl der finanzielle als auch der zeitliche Invest für die Einführung solch neuer Lösungen häufig nur schwer zu stemmen.
Software-as-a-Service Lösungen können hier einen Ausweg bieten, um – unabhängig von der Unternehmensgröße – State-of-the-Art-Technologien bei relativ geringem zeitlichen wie finanziellen Aufwand einzuführen. In etlichen anderen Branchen sind SaaS-Lösungen längst fester Bestandteil der IT-Landschaft. Hier hat die Logistikbranche deutlichen Nachholbedarf.
In den letzten Jahren hat sich viel getan, was Plattformlösungen für die Logistik angeht. Inzwischen bieten bereits über 80 Unternehmen auf ganz unterschiedlichen Teilmärkten ihre Leistungen an. Neben klassischen Produkten wie Frachtenbörsen und Vermietungsservices, gibt es Plattformen, die bei Ausschreibungen von Verladern nach Logistikdienstleistungen unterstützen. Weiterhin hoch im Kurs stehen so etwa auch Tracking- und Tracing-Produkte.
Die Software-Lösungen von Pamyra.de lassen sich sehr leicht in bestehende Prozesse implementieren. Auch gibt es eine Whitelabel-Lösung, also die Möglichkeit, diese Lösung im Webauftritt des Logistikunternehmens zu integrieren. Beides erspart Zeit und damit Geld in Bezug auf Changemanagement und Entwicklungskosten. Das Besondere an Pamyra.de ist aber der kollaborative Gedanke: Speditionen werden durch die Whitelabel Lösung im digitalen Wettrüsten konkurrenzfähig. Sie werden dabei jedoch nicht mit der Technik allein gelassen, sondern von einem Team begleitet. Dazu gibt es mit dem Pamyra-Marktplatz eine Plattform, die bei Google besser rankt als jeder Spediteur. Spediteure können ohne jede Investition oder irgendeine Ahnung von Online-Marketing zusätzliches Geschäft generieren. Sie bleiben dabei immer der Erstspediteur, haben den Kundenkontakt und sind auf der Plattform klar sichtbar.
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