Widrige Zeiten für die Supply Chain
Lösungsansätze in der Beschaffungslogistik
Die Beschaffungslogistik ist ein wichtiger Baustein für den Unternehmenserfolg. Im Einkauf liegt bekanntlich der Gewinn. Eine gut organisierte Beschaffungslogistik ist in Krisenzeiten für viele Unternehmen aber zunehmend schwierig geworden.
Die Beschaffungslogistik (englisch: Supply Chain) als grundlegendes Teilsystem der Logistik umfasst im Unternehmen sämtliche Vorgänge im Wareneinkauf bis hin zum Transport zur Produktion und dem Eingangslager. Sie ist das Bindeglied zwischen der Distributionslogistik der Lieferanten und der internen Produktionslogistik.
Zur Supply Chain gehört alles, was der Versorgung des Unternehmens mit Gütern dient: einkaufen, bestellen, abrufen, transportieren, lagern und bereitstellen. Die Materialversorgung im Hinblick auf Mengen, Termine und Qualität muss im Warenbezug gewährleistet werden. Das Ziel sind möglichst optimale, preisgünstige Güter. Damit trägt die Beschaffungslogistik auch wesentlich zur Optimierung zwischen Wareneinkauf und der Zufriedenheit der Endkunden bei.
In Krisenzeiten steht die Supply Chain vor großen Herausforderungen. Durch Corona-Pandemie, Hafenschließungen, Krieg in der Ukraine, inflationäre Beschaffungskosten für neue Anlagen und Fahrzeuge, Währungsschwankungen und stark gestiegene Kraftstoff- und Personalkosten wird die Beschaffungslogistik täglich und anhaltend auf die Probe gestellt.
Planungssicherheit gibt es also kaum mehr: Unternehmen müssen auf schnell wechselnde Nachfrage reagieren und das setzt die Logistik unter Druck: Sie hängt direkt vom produzierenden und verarbeitenden Gewerbe ab. Leere Lager wechseln sich mit übervollen Lagern ab.
Doch wo es Herausforderungen gibt, gibt es immer auch Raum für Kreativität und neue Lösungen, wie Händler ihre Supply Chain am Laufen halten können, der geforderten Flexibilität nachkommen und pünktlich Ware erhalten und versenden.
MagaLoop, das größte Beschaffungsnetzwerk unabhängiger Einzelhändler, Kioske und Spätis in Deutschland, verbindet Ladenbesitzer mit Großhändlern. Das Berliner Unternehmen hat sich auf Lebensmittel und Konsumgüter des täglichen Bedarfs spezialisiert, die im Handel in hoher Rotation umgesetzt werden. Die eingebundenen Händler bestellen einfach via App über den digitalen Marktplatz von MagaLoop. In der komplexen Beschaffungslogistik profitieren die Berliner vom Leipziger Speditionsportal Pamyra.
Pamyra bietet die Möglichkeit, alle Speditionsleistungen über die zentrale Plattform Pamyra.de abzuwickeln und zu verwalten. Alle transportrelevanten Informationen sind zentral verfügbar. Da die Logistikkosten direkt auf die im Lebensmittelmarkt knapp kalkulierten Margen drücken, werden auf Pamyra.de sofort die Konditionen aller potentiellen Transportdienstleister angezeigt. Preise und Leistungsumfang sind auf einen Blick vergleichbar. Auch bei der Beauftragung verschiedener Dienstleister ist der Überblick über die Lieferkette für den Versender gewährleistet.
“Für uns ist die Zusammenarbeit mit Pamyra.de eine echte logistische Erleichterung”, sagt Moritz Dassing, Head of Logistics bei der MagaLoop GmbH. “Wir haben lange gesucht, um eine Plattform zu finden, über die wir sämtliche Prozesse unserer Beschaffungslogistik abwickeln können. Auf Pamyra.de können wir fünf verschiedene Aufträge durch fünf verschiedene Speditionen abwickeln und behalten trotzdem die Kontrolle.“
Wo klassische Speditionen nicht schnell genug auf Anfragen reagieren können und große Digitalspeditionen die geforderte Flexibilität und Breite des Angebots vermissen lassen, findet der Versender auf Pamyra.de immer und sofort einen Anbieter. “Wir brauchen von der einzelnen Palette bis zum ganzen Lkw nur noch einen Logistikpartner. Das ist Pamyra”, so Dassing.
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