Rückladung

Eine Ladung umfasst die Gesamtheit von Gütern im Frachtraum eines Transportmittels wie Lkw, Bahn, Schiff oder Flugzeug. Die Fracht wird am Bestimmungsort, also bei einem Empfänger abgeladen. Fährt das Transport-Fahrzeug von dort unbeladen wieder zum Ausgangsort zurück, spricht man von einer Leerfahrt. Im Straßengüterverkehr werden Waren oft zu Lager- oder Umschlagpunkten befördert, an denen keine Möglichkeit besteht, den Lkw mit einer Fracht zum Rücktransport zu beladen. Denn der Empfänger der Hinfracht wird nur in wenigen Fällen zum Versender der Rückfracht. Wenn jedoch am Bestimmungsort neue Waren geladen und zum Ausgangsort zurücktransportiert werden, so bezeichnet man diese als Rückladung. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen versuchen Speditionen, Leerfahrten zu vermeiden und ihre Transport-Routen so zu optimieren, dass der Lkw-Frachtraum bestmöglich genutzt wird. Eine Möglichkeit dafür sind Beiladungen oder Sammelguttransporte.

Digitalisierung sorgt auch für Anstieg von Rückladungen

Die Digitalisierung schafft auch für die Transport- und Logistikbranche weitreichende Verbesserungen, was die Optimierung von Ladekapazitäten und die Vermeidung von Leerfahrten betrifft. Logistikdaten können immer besser kontrolliert werden, Frachtführer und Verlader sind bestens miteinander vernetzt, alle Komponenten von Transportketten sind digital steuerbar. Das wirkt sich auch positiv auf die Zahl von Rückladungen aus. Digitales Tracking & Tracing verschafft Speditionen Echtzeitinformationen über Ankunftszeiten, Verspätung und Ladekapazitäten. Auch kurzfristig freiwerdende Kapazitäten für Rückladungen können online angeboten und unkompliziert gebucht werden.

Wer eine Rückladung versenden möchte oder einen anderen Lkw-Transport plant, findet dafür günstige Speditionen auf pamyra.de. Die Vergleichs- und Vermittlungsplattform ermittelt in einem direkten Preisvergleich relevante Anbieter und hilft Versendern dabei, Zeit und Kosten zu sparen.