Spedition Serbien
Transporte nach Serbien einfach online buchen
Serbien ist als Binnenstaat mit zentraler Lage im Balkan ein wichtiger Knotenpunkt für den süd- und osteuropäischen Güterverkehr. Das Land im Zentrum der Balkanhalbinsel wird immer häufiger als Start- und Anlaufpunkt von international agierenden Speditionen wahrgenommen. Auf Pamyra.de finden Sie eine große Auswahl an Frachtführern, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU Ihre Sendungen abholen und zustellen können.
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Maximalmaße | 240x1300x260cm |
Maximalgewicht | 25000kg |
Versandkosten | ab 108.47€ inklusive Abholung |
Abholung | morgen / frei wählbar |
Lieferzeit | ab 1 Werktag / frei wählbar |
Versicherung | optional |
Mögliche Optionen | Express, Avisierung, Zwei-Mann-Zustellung, Zusatzversicherung, Tauschpaletten, Hubwagen, Gabelstapler, Lastenkran, |
Zahlungsweisen | Rechnung, Kreditkarte, Bar bei Abholung, Vorkasse |
Zustellung | DE, AT, BE, BG, CH, CZ, DK, EE, ES, FI, FR, GB, GR, HR, HU, IT, LI, LT, LU, MC, NL, NO, PL, PT, RO, RU, SE, SI, SK, TR |
Verpackung | transportsicher verpackt, unterfahrbar |
Spedition Serbien: Was ist zu beachten?
Überschreiten Waren die Außengrenzen des europäischen Zollgebietes müssen in der Regel Dokumente und Genehmigungen vorliegen, welche den Ursprung der Erzeugnisse belegen. Als passenden Service bieten viele Speditionen für den Transport in und aus Drittländern eine Zollabwicklung gegen einen kleinen Aufpreis an. Einige Anbieter bezeichnen sich sogar als spezialisierte Zollspedition. Von der Zollanmeldung, über die Zusammenstellung aller benötigten Dokumente, bis zur Vorstellung bei den Zollbehörden sind unsere Speditionspartner erfahren im Ablauf der Zollabfertigung. Nicht nur nach Serbien, sondern auch in andere Länder Europas bieten sie regelmäßig Touren an.
Beliebte Speditionen für Serbien
Logistik in Serbien
Schon zur Zeit des Vielvölkerstaates war das an der Donau gelegene Belgrad die Hauptstadt Jugoslawiens. Trotz einiger politischer Umbrüche in den vergangenen Jahrzehnten hat sie nichts an ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für die südosteuropäische Region eingebüßt. Jüngstes Beispiel ist die im Ballungsraum Belgrad entstandene Airport City, welche mittlerweile große Unternehmen wie DHL, Mercedes-Benz und Siemens beherbergt. Diese Standortentscheidungen resultieren nicht zuletzt aus der zukunftsfähigen Infrastruktur, welche Transportunternehmen und Speditionen den Weg ins Landesinnere ebnet.
Die Hauptstadt gilt zudem als Knotenpunkt für den inländischen und grenzüberschreitenden Schienenverkehr. Zahlreiche internationale Hauptstrecken laufen hier zusammen, wobei Personen- und Güterverkehr logistisch getrennt voneinander abgewickelt werden. Weitere wichtige Bahnhöfe befinden sich in Novi Sad, Nis und Subotica. Auf einem Schienennetz von über 4.000 Kilometern werden im Güterverkehr jährlich über 12 Mio. Tonnen transportiert. Trotzalledem gilt das Eisenbahnnetz in Serbien als veraltet und in Anbetracht seiner Bandbreite und Effizienz als modernisierungsbedürftig. Aktuell befinden sich eine Hochgeschwindigkeitsstrecke sowie ein genereller Netzausbau noch in Planung.
Daher überrascht es nicht, dass 80% des gesamten Transportaufkommens in Serbien über den Straßenverkehr abgewickelt wird. Noch stärker als die Anzahl der PKW hat sich das Aufkommen an LKW über die letzten 15 Jahre gesteigert. Mit einem Zuwachs von 450% zwischen 2006 und 2017 ist die Intensivierung des Straßengüterverkehrs deutlich zu spüren gewesen und wurde von einem stetigen Ausbau des Autobahnnetzes begleitet. Mit knapp 50.000 Beschäftigten nimmt die Transportwirtschaft zudem eine tragende Rolle innerhalb der serbischen Volkswirtschaft ein.
Serbien ist zwar kein Anrainerstaat des Schwarzen Meeres, besitzt mit der Donau jedoch eine direkte Anbindung an den Schifffahrtsverkehr, der zwischen der Nordsee und dem asiatischen Kontinent pendelt. Nichtsdestotrotz entfällt bisher nur ein geringer Anteil der jährlichen Verkehrsleistung auf den Bereich der Binnenschifffahrt.
Güterverkehr zwischen Serbien und Europa
Seit Jahren wird Serbien als Beitrittskandidat der Europäischen Union gehandelt. Aktuell trägt der Staat im Herzen der Balkanhalbinsel noch den Status eines EU-Drittlands, welches folglich nicht von den Erleichterungen im grenzüberschreitenden Güterverkehr unter den EU-Mitgliedern profitiert. Ungeachtet dessen ist Serbien Vertragspartner verschiedenster bi- und multilateraler Kontrakte wie dem mitteleuropäischen Freihandelsabkommen sowie Mitglied der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation. Auch zu Russland und der Türkei bestehen Handelsabkommen, was den Binnenmarkt Serbiens insgesamt zu einem interessanten Standort für Produktion und Distribution macht. Die junge Republik arbeitet stetig weiter an der Effizienz ihres Transportsystems, um eine noch bessere Integration in angrenzende Verkehrsnetze zu erreichen.
Neben den 8 angrenzenden Nachbarländern gehört Deutschland zu den wichtigsten Handelspartnern des südosteuropäischen Staates. Insbesondere Produkte aus den Kategorien Maschinen, Elektrotechnik und Kunststoffe finden als Import Ihren Weg nach Serbien. Nicht weniger wichtig ist die Handelsbeziehung zu Deutschland auf der Seite des Exports, das als Hauptabnehmer serbischer Waren in Europa gilt.
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